Systemische Aufstellungen gehören zu den lösungsorientierten Kurztherapien. In die Methoden der Aufstellung fügen sich Erfahrungen und Techniken aus anderen Psychotherapeutischen Schulen ein zum
Beispiel aus der Hypnotherapie, Verhaltenstherapie, Gestalttherapie und der Systemischen Therapie.
Ziele sind: Aufarbeiten eigener Blockaden im Zusammenleben mit anderen Menschen sowie freier Fluss der Liebe innerhalb dieses Zusammenlebens. Übernehmen der Verantwortung für sein eigens
Leben und Würdigung der Schicksale anderer.
Selbst wenn wir wenig oder nichts darüber wissen, können schwere Familienschicksale grossen Einfluss auf unser Leben und unser Handeln haben. Helm Stierlin, von der Heidelberger Schule beschreibt
eine „Drei-Generationen-Perspektive“. Dabei geht er davon aus, dass ungelebte Seiten eines Menschen (verdrängte oder nicht gelebte Wünsche oder abgewehrte Schuld- und Sühnebedürfnisse) von Eltern
an die Kinder delegiert werden. Diese Delegationen können in der folgenden Generation zu schicksalshaften Auftrags- und Loyalitätskonflikten führen. Dies geschieht aus Liebe und Solidarität zum
System. Mit der Übernahme solcher Muster können Störungen auftreten, die uns daran hindern unser eigenes Potenzial zu entfalten.